"Ließ Träume baden und nannte sie Trommler" (Romina Lutzebäck, Lebensfreudeacker)
Romina werkelt voller Leidenschaft und Herzblut an Lyrik, Prosa (Roman, Kurzgeschichten) und Drehbuch im Geiste der Zeit. Zweierlei ist für sie wichtig: Es geht ihr einerseits um das lustvolle und freudige Aufspüren des gegenwärtigen Zeitgeistes, mit dem sie zu gerne zusammen mit den Musen tanzt! ("Sandkörner preisen: Ich denk auch heute noch an dich, fühle deine liebe Kunde, Bossa Nova G. Tempo 140 bpm, rosaner Gruß beglänzet meine Saiten...", aus: Romina Lutzebäck, Geheimcode entschlüsselt. Der Seele die Uhr. " ) . Andererseits stellt sie sich bewusst auch den Schattenseiten des Zeitgeistes, wenn sie wie im jüngsten Roman "Verlorene Gesichter" eine beklemmende Beziehungsgeschichte im zeitgenössischen Berlin darlegt. In diesem ungewöhnlichen Großstadtroman zeichnet sie ein Psychogramm unserer gegenwärtigen Gesellschaft im Netzwerk der alltäglichen Gewalt gegen Frauen. Schockierend, aufbrechend, authentisch, aber gleichzeitig auf der Suche nach der rettenden Macht der Liebe! Wer den Roman noch nicht kennt, sollte ihn unbedingt lesen. Es wird vieles anders sein, nach der Lektüre!
Welche künstlerischen Absichten verfolgt Romina?
"Sag, wann leuchten die Knochen, wann glänzt der kahle Asphalt? Erst wenn du es vormachst, dann sind sie bereit! Als Lab für die Sterne, zu gebären Idee, Lied oder Mediation..." (Ena Gelo)
Im Wahrnehmen ihrer Kunst, die sie mitteilt, mit der geneigten Leser*in teilt, mögen im Mitvollzug Spuren der Beschäftigung wachsen. Dabei kommt es primär nicht auf ein Resonanzerleben an, gerade auch im Rätseln und Reiben mag sich die freie GeistSeele tummeln.
Liebe Astral-Terranaut*innen, wie man uns Menschen auch nennen könnte, habt Freude und Spaß am Wahrnehmen des Nachstehenden und lasst nach dem Lesen ruhig wirken die selige Nacht! Wacht am nächsten Morgen segensreich für die Welt auf!
Romina Lutzebäck hat eine neue Form zeitgeistgemäßer Lyrik auf dem nachhaltigen Nährboden romantischer Dichtung entwickelt. Sie nennt diese Form "BEWUSSTSEINSLYRIK", wobei Elemente moderner Gedankenlyrik, Erlebnislyrik mit der romantischer Ideenwelt synthetisiert werden. Sie entwickelt diese Gedichte inspirativ "liebte den tau von der birke dort drüben, schwebte hinauf zum jungfräulichen mond"), imaginativ ( " Fantasiegeboosterter Schmelzkäse aus Anschauung, Wahrnehmung und bildhafter Vorstellung, abgegrillt auf dem Flammenrost des Gefühls",) und vor allem intuitiv ("mit dem Herzen denkend und mit dem Verstande fühlend"). Was dazu nötig ist, ist eine adäquate Gestimmheit, eine Frequenz, die in der unmittelbaren Wahrnehmung Stimmigkeit und Wahrheit erkennbar und fühlbar macht, für mich, in meinem Verhältnis zu den anderen Wesen und zum kosmischen Sinnzusammenhang. Dies ist etwas anderes als ein vages Bauchgefühl.
( "In der intuitiven Wahrnehmung bin ich als mein eigentliches Selbst im Lichtkörper mit dem Universum vereint und kann mit den Blüten von innen träumen und mit den Sternen jauchzen"). In einer ästhetischen Poetologie wird diese "Bewusstseinslyrik" in Kürze ausführlich vorgestellt werden. Ein renommierter Lyrik-Verlag befindet sich noch in der Prüfphase 4 von 5.
Wartende Schlüssel
Verschließt du deine Kammer,
in der Keime des Nochnichtgetanen warten,
stumm einfordernd dein Wasser
als Lab für die Sterne,
zu gebären Idee, Lied oder Meditation,
so wächst an dir ein Schlüssel der Ungeduld.
Wechselt dieser seine Trauben,
Farben und Melodien,
so mahnt dich das Wort,
fordert auf dich zu treiben,
zu begeistern im Licht
und zu wirken als Sonne,
gelöst dir als Kraft.
Fliegende Stolperkuchen (Ästhetisches Präludium)
Verloren, gebrochen, willkürlich der Reim. Zeichen wie Zeichen in Freiheit getunkt,
dem Duden zum Trotz!
Strophen und Sätze zersplissend gerissen am borstigen WORT
rhythmischer Wein metrisch besoffen.
Gebrochen gewürgt, geschöpft die Zeilen und Sätze am Stück wie der Marktstand von Tante Else:
mal Rotkraut, mal Kürbis, mal im Winter auch nischt!
Die Sprache geschlunzt und genährt in der Höhle dem Alltagslicht oft verborgen,
solange der Strahler schläft-
Paradoxie fliegender Stolperkuchen
Kastaniengold
Kastaniengold fließt mit den Grillen,
die mit ihrem zirpenden Gepäck
sich uneitel im Wasserfall einer Regentonne spiegeln, mitten in der Allee wie in Waldeslustgärten.
Dieser Dönerimbiss boxt gegen die schaumlosen Auflagen, getroffen in der achten Runde
hart und kehlig:
BEP ade, Bratöl teuer, Heizung leckt und Tuana kam nicht aus dem Urlaub zurück.
Jenes verzurtelte Pärchen auf der Bank von gegenüber dünnbekleidet,
direkt eingequetscht von Sparkasse und Fahrradverleih, brennt sich den Zungenkuss ein
wie ein ewiges Tattoo mit der Aufschrift „Wunder“-
solange, dass aufgeregte Kinder sich schon virtuell einverleiben
und die Rentner*innen hinter den Gardinen Erinnerungsgewitter tauschen.
Sheeshymischi: Abiturient*innen befeuern wild und posthum ihre Feier auf dem Scheiterhaufen
ausgeschiedener Kopiervorlagen mit den Hieroglyphenmahnungen aller Sprachen
und Wissenschaften des akademisch engen preußischen Kosmos-
Cringediedintsch.
Und warten wir auch heute auf buntbemalte Vogeleier,
so ließen wir stets danken
Aktuell erschienen: Kaufen und Lesen erwünscht!
Atem Berlins. Sonderedition Zeitgeistlyrik. Anthologie Teil 1, tredition 2022,
ISBN: 978-3-347-61990-6,Hardcover, Seiten: 284, tredition 2022.
Beschreibung:
Erdbeersonne. Sonderedition Zeitgeistlyrik. Anthologie Band 2.
ISBN 978-3-347-62092-6, Hardcover, Seiten: 224,
Beschreibung:
Romina Lutzebäck entwirft eine "bunte Vision, der Sonne entliehen-nährte wahnlos den zu spannenden Bogen zur Schöpfung aus Dasein mit dem Blute verrückten pulsierenden Lebens; getränkt schon die Pfeile lodernden Lichts. So ist es an Dir, mit eigenem Auge die kühle Hand kühn zu führen, zur Schöpfung aus Dasein in Atem setzende Gut" (Dr. Frederike Heyer-Bellmann). Eine Abenteuerreise in die atemberaubende Welt der Zeitgeistpoesie. Romina Lutzebäck wagt den kecken Sprung über gedeckte Tische und Zäune der Mainstreamzivilisation bis hinauf auf Plätze und Märkte neuer Bewusstseinstiefe und blühender Daseinsentwürfe (Ena Gelo)
hayal (Choriner Straße)
Zwei Augen kein fremdes, unseres leise, vernehmbar auf steinernem Bett.
Singt, lockert die Haken, spendiert der Wüste die Brause!
Es mag eine Sohle sein, fremdwärts gebogen im zeitlosen Gestern,
von Auserwählten ersucht, die schönste aller Sprachen auf Geheiß in Zuckerlösung gebadet.
Von dir nun dieses Geschöpflein, als gäbe es, da es kein Berg ist, uns die zitternde Schwester zurück.
Haltet durch, auch wenn euch auch das Herz verjährt, haltet durch, wenn selbst der Schatten sich gegen